Beste und Scherhant: Zwei (fast) Neue für Freiburgs Flügel

Auf den Flügeln machen beim SC Freiburg derzeit zwei Spieler auf sich aufmerksam: ein Neuzugang und ein gefühlter Neuer.

Küblers Einsatz in der Europa League offen

Als Niklas Beste Ende Januar dieses Jahres von Benfica Lissabon verpflichtet wurde, war für den SC Freiburg klar, dass er nicht sofort als Stammspieler eingeplant war. Auf Sicht sollte er Ritsu Doan (jetzt Eintracht Frankfurt) ersetzen – als Linksfuß auf der für ihn zuvor eher ungewohnten rechten Seite. Er selbst hatte sich dennoch mehr Spielzeit in seiner ersten Halbserie für den neuen Verein erhofft als die gerade mal zwölf Einwechslungen. Beste kam damit auf weniger Einsatzzeit als zuvor in seinem halben Jahr in Portugal. „Ich freue mich natürlich, dass ich jetzt spielen darf und auch zeigen kann, zu was ich in der Lage bin“, sagte der 26-Jährige nach dem 1:1 gegen die TSG Hoffenheim. „Von Spiel zu Spiel bekommst du mehr Selbstvertrauen, bist in den Abläufen drin, in denen du vorher nicht drin warst. Und dann entwickelt sich das einfach ganz langsam.“

Zuletzt stand Beste viermal in Folge in der Startelf, dreimal in der Bundesliga und einmal in der Europa League, überzeugte mit Einsatzwillen und Schnelligkeit, aber noch nicht mit der Torgefahr, die er in seiner Zeit in Heidenheim ausgestrahlt hat. In den ersten beiden Ligaspielen fehlte er noch angeschlagen. „Ich hatte viel körperlich zu kämpfen mit muskulären Geschichten und ich merke, dass ich mich einfach immer besser fühle und immer mehr in Fahrt komme“, erklärte der Offensivspieler, der sich nun „extrem darauf freut“, dass es schon am Donnerstag für den Sport-Club in der Europa League beim FC Bologna (18.45 Uhr, LIVE! bei kicker) weitergeht.

Grifo-Konkurrent zeigt großen Respekt

So geht es verständlicherweise auch Derry Scherhant, dem Sommer-Neuzugang von Hertha BSC. „Europa League oder allgemein international zu spielen, ist immer ein Traum gewesen“, sagt der 22-Jährige. „In Bologna ist es natürlich was Besonderes, in Italien international zu spielen, da freue ich mich drauf. Aber natürlich fahren wir dahin, um zu gewinnen.“ Bis auf das Spiel in Köln wurde Scherhant in allen bisherigen Partien jeweils eingewechselt, und hat vor allem durch sein Tor beim 3:1-Sieg gegen den VfB Stuttgart auf sich aufmerksam gemacht.

Mit seiner Schnelligkeit und seinen Dribblings bringt der Rechtsfuß auf dem linken Flügel andere Qualitäten ein als sein Konkurrent Vincenzo Grifo, vor dem er großen Respekt hat. Von dem Vize-Kapitän des SC könne er sich „viel abschauen“, weil er „mehrere Saisons bewiesen hat, dass er ein großartiger Spieler ist und viel für den Verein geleistet hat“, hatte Scherhant kurz nach seinem Wechsel betont. Beim Auswärtsspiel am Donnerstagabend in Italien dürfte der in Pforzheim geborene Italiener Grifo erneut den Vorzug vor seinem zehn Jahre jüngeren Herausforderer erhalten.

Ob in Bologna auch schon Rechtsverteidiger Lukas Kübler wieder dabei sein kann, wird sich erst am Mittwoch klären. Der 33-jährige Rechtsverteidiger wurde nach seinem Tor gegen die TSG am Sonntag noch in der ersten Hälfte ausgewechselt, weil er die Folgen eines Kopfballduells mit dem Hoffenheimer Bernardo schmerzhaft spürte. Er war zu Wochenbeginn beim Regenerationstraining dabei, hat am Dienstag wie die Kollegen frei, und tags darauf wird – nach dem Protokoll für Kopfverletzungen – entschieden, ob er trainieren und mit nach Italien reisen darf.

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