Toppmöller ehrlich: Mit Bayern hat „noch überhaupt keiner mithalten können“

Eintracht Frankfurt hat in diesen Tagen die aktuellen Grenzen aufgezeigt bekommen. Für Trainer Dino Toppmöller sei das aber kein Beinbruch, vielmehr Motivation für den Neustart nach der anstehenden Länderspause.

Klare Niederlagen in Madrid und gegen München

Dass die Frankfurter Eintracht auch 2025/26 gut mitmischen kann, hatte sich erst vergangene Woche beim zwischenzeitlichen 6:0 in Mönchengladbach gezeigt (6:4 am Ende). Nach der bereits dritten Niederlage im sechsten Ligaspiel, dem jetzigen 0:3 gegen Spitzenreiter Bayern München, ist aber klar: Um es mit dem Top-Regal aufnehmen zu können, fehlt noch einiges.

So hatte die SGE unter der Woche in der Champions League bei Atletico Madrid ein 1:5 geschluckt, ehe nun beim Duell mit dem Rekordmeister nichts zu holen war – mit einem Gegentor nach gerade einmal 15 gespielten Sekunden.

„Noch ein bisschen Luft nach oben“

Seinen Mannen, denen das zwischenzeitliche 1:1 aufgrund eines Handspiels aberkannt worden war, einen Strick daraus drehen? Das vermied Dino Toppmöller jedoch bewusst. Für den Eintracht-Coach fiel diese Pleite in die Kategorie Lehrstunde. So sagte er nach dem Spiel am Samstagabend gegenüber Sky: „Ich glaube, dass diese Spiele nicht der Maßstab sein müssen, um die Jungs jetzt zu bewerten. Für uns ist wichtig zu wissen, dass wir noch ein bisschen Luft nach oben haben, um auf diesem Level mithalten zu können.“

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Toppmöller ergänzte mit deutlichen Worten, dass überhaupt nur wenige Teams es mit Mannschaften wie Atletico oder dem aktuell auch in der Königsklasse ganz oben stehenden FCB ernsthaft aufnehmen können: „Auf dem Level von Bayern München hat bislang (in dieser Saison; Anm. d. Red.) noch überhaupt keiner mithalten können.“ Dabei bezog sich der seit 2023 als Frankfurter Coach arbeitende 44-Jährige etwa auch aufs 2:0, das für ihn „ein ganz typisches Bayern-Tor“ war – „und der Abschluss von Harry Kane dabei ist einfach Weltklasse“.

Das sah auch Sportvorstand Markus Krösche so: „Gegen die Bayern brauchst du immer eine gute Spielgeschichte. Wenn man sich die erste Halbzeit anschaut, war das bei uns heute sicher keine. Gerade in der Form, in der sie momentan sind, sind die Bayern schon eine Klasse für sich. Dafür brauchst du einerseits eine Topform, die wir heute nicht hatten.“

„Die Spiele kommen noch, für die wir gewappnet sein müssen und in denen wir punkten müssen.“ (Dino Toppmöller)

Die aktuellen Fakten – drei Siege, drei Niederlagen, 17:16 Tore – seien dabei allgemein akzeptabel. Zumal man laut Toppmöller weiß, was zu tun ist: „Die Spiele kommen noch, für die wir gewappnet sein müssen und in denen wir punkten müssen. Und sicherlich kommen auch noch ein paar Hochkaräter. Da müssen wir es einfach besser machen.“

Für den Moment steht aber erst einmal „ein kleines Päuschen an“, ehe die Bundesliga-Spiele in Freiburg (19. Oktober, 15.30 Uhr) und gegen St. Pauli (25. Oktober, 15.30 Uhr) sowie dazwischen in der Champions League der FC Liverpool (22. Oktober, 21 Uhr) warten. „Wir sind jetzt einfach froh, dass wir jetzt mal eine Pause haben und durchschnaufen können – auch wenn das nicht für alle gilt (die vielen Nationalspieler auf ihren anstehenden Reisen; Anm. d. Red.)“, so Toppmöller abschließend. „Dann greifen wir neu an.“

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