Hoeneß begeistert: „Das hat unserer Kasse gutgetan“

Uli Hoeneß sieht seinen FC Bayern gerade in einem „Idealzustand“ – will aber von einem Durchmarsch noch nichts wissen. Vincent Kompany schmeichelte er zuletzt beim Essen mit einem Vergleich.

Bayern-Ehrenpräsident warnt trotz „Idealzustand“

Nick Woltemade demonstrierte zuletzt auch im Nationaltrikot, welch große Entwicklungsschritte er seit seinem Wechsel von Stuttgart nach Newcastle schon gemacht hat. Beim FC Bayern trauern die Verantwortlichen dem so lange umgarnten Stürmer gerade aber nicht nach. Zu erfolgreich, zu konstant, zu in sich stimmig tritt die Mannschaft in dieser Saison auf.

„Wir sind sehr zufrieden mit dem, was wir sehen“, betonte Ehrenpräsident Uli Hoeneß am Donnerstag am Rande einer Veranstaltung des Rekordmeisters zum Thema Demenz. „Ich habe dem Vincent kürzlich gesagt, als wir uns zum Essen trafen: Früher war es so, dass man in der 80. Minute gehofft hat, dass das Spiel bald zu Ende ist. Und jetzt sagt man sich in der 80. Minute: Hoffentlich spielen die noch lange, weil es so viel Spaß macht.“ Das sei der „Idealzustand, wie man sich den FC Bayern vorstellen will“.

Und dieser gelang, abgesehen von den 67,5 Millionen Euro, die an den FC Liverpool für Luis Diaz flossen, ohne große Investitionen in den Kader. Der FC Bayern nahm im Sommer sogar mehr ein, als er ausgab. Dass trotz „möglichst wenig Geldausgeben eine tolle Mannschaft“ geformt worden sei, begeistert Hoeneß besonders. „Die Tatsache, dass wir nicht noch 50 Millionen hier, 60 Millionen da ausgegeben haben, sondern auf Lennart Karl, auf Tom Bischof gesetzt haben, das hat unserer Kasse gutgetan.“ Auch weil man mit Kompany einen Trainer habe, „der jetzt bereit ist, junge Spieler einzubauen“.

Kane? „Allererste Sahne“

Und dann ist da ja noch Harry Kane, der nicht nur mit seiner Torquote vorangeht. „Wir haben schon ganz Große gehabt mit Gerd Müller, Giovane Elber, Robert Lewandowski. Aber Harry Kane ist absolut ebenbürtig, ich würde da keine großen Unterschiede machen – vielleicht Gerd ein bisschen mehr, er wurde ja auch Weltmeister und hat unglaublich viele Titel gewonnen. Aber was Harry Kane hier produziert, das ist allererste Sahne“, schwärmt Hoeneß. „Was mir bei ihm am besten gefällt: Am Anfang war er ein Torjäger, der in der Box gewartet hat, bis die Bälle gekommen sind. Aber er ist heute längst ein Spielmacher, ein Vollstrecker und vor allen Dingen eine Spielerpersönlichkeit, die die anderen auf dem Platz mitreißt.“

Trotzdem hält Hoeneß die Frage, ob dem FC Bayern keine mehr gefährlich werden könne, für „ein bisschen übertrieben“. Es werde „natürlich nicht immer so gehen, es wird auch mal einen Rückschlag geben“, warnt der 73-Jährige. Am Samstag (15.30 Uhr, LIVE! bei kicker) gegen den SC Freiburg soll aber erst mal der Sechs-Punkte-Vorsprung auf den Tabellenzweiten RB Leipzig gewahrt werden – mindestens.

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