Aus Englands 3. Liga: St Pauli verpflichtet „explosiven“ Jones

Mit lediglich 28 erzielten Toren stellte der FC St. Pauli die schwächste Offensive der abgelaufenen Bundesliga-Saison. Abhilfe soll in der neuen Runde Ricky-Jade Jones schaffen, der von Peterborough United ans Millerntor kommt.

22 Jahre alter Angreifer

Jones entstammt der Jugend des englischen Drittligisten, für den er bereits mit 16 Jahren im Profibereich debütierte. Seit seinem Debüt in der Saison 2019/20 absolvierte der 22 Jahre alte Mittelstürmer 141 Partien in der League One, wobei ihm 23 Tore gelangen – zehn davon in der jüngst zu Ende gegangenen Runde, die Peterborough auf Platz 18 beendete. Im Sommer nun verlässt der Engländer seine Heimat erstmals und wagt den Schritt in die Bundesliga.

„Ich hatte das Gefühl, dass die Zeit gekommen ist, mich einer neuen Herausforderung zu stellen, und ich bin froh darüber, beim FC St. Pauli diese Möglichkeit zu bekommen“, so Jones in einer Klub-Mitteilung der Kiezkicker. „Ich freue mich auf ein sehr internationales Team, enthusiastische Fans und große Gegner in einer der stärksten Ligen der Welt und möchte mit meinen Fähigkeiten zu einer erfolgreichen Saison beitragen.“

„Für sein Alter verfügt er bereits über enorm viel Erfahrung im Profifußball und hat über mehrere Jahre konstante Leistungen nachgewiesen“, erklärt Sportchef Andreas Bornemann, der davon überzeugt ist, dass sich Jones „mit der Kombination aus Tempo, Geradlinigkeit und Widerstandsfähigkeit auch in der Bundesliga durchsetzen kann“.

Jones soll auch in der Defensive helfen

„Die Explosivität und Geschwindigkeit sind ganz klar die offensichtlichsten Qualitäten von Ricky, mit denen er oft nur durch Fouls zu stoppen ist“, beschreibt Trainer Alexander Blessin seinen ersten offensiven Neuzugang. „Er versteht sein Tempo aber auch richtig einzusetzen und ist damit nicht nur in der Offensive gefährlich, sondern auch enorm mannschaftsdienlich im Pressing und beim Umschalten in die Defensive.“

Während St. Paulis Defensive bei lediglich 41 Gegentoren (ligaweit drittbester Wert) sicher stand, war in der Offensive Luft nach oben. Mit nur 28 erzielten Toren in der abgelaufenen Spielzeit stellte der Kiez-Klub die mit Abstand schwächste Offensive der Bundesliga – Schlusslicht VfL Bochum gelangen fünf Treffer mehr als St. Pauli. Jüngst verließ Top-Torjäger Morgan Guilavogui (sechs Tore) den Klub aufgrund einer Rückkaufklausel, wenngleich man am Millterntor weiterhin auf eine Rückkehr des 27-Jährigen hofft.

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