Ab Januar 2025 war eine Testphase mit Stadiondurchsagen der Schiedsrichter ins Leben gerufen worden. In Zukunft soll diese Art allgemein in den Stadien der obersten beiden Ligen eingesetzt werden.
VAR-Entscheide via Mikrofon
Schiedsrichter-Durchsagen (im Bild Christian Dingert) nach einem VAR-Eingriff samt endgültiger Entscheidung zum Beispiel im Falle eines aberkannten Tores oder eines verhängten Elfmeters könnten zur kommenden Saison in allen Stadien der 36 Klubs der Bundesliga und 2. Liga eingeführt werden.
Wie die Sport Bild unter Berufung auf eine DFL-Versammlung am Mittwoch berichtet, soll die DFL-Kommission Fußball einstimmig eine entsprechende Empfehlung gegeben haben. Eine Zustimmung durch das Präsidium des Ligaverbandes ist dem Bericht zufolge „sehr wahrscheinlich“.
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Ab dem 20. Spieltag der abgelaufenen Saison hatte die Deutsche Fußball Liga (DFL) an einigen Erst- und Zweitliga-Standorten eine erste Testphase durchgeführt – auch um Eindrücke zu gewinnen, um eben langfristig über eine gesamte Installation besser bestimmen zu können.
Der Referee meldete sich dabei in exakt zwei Fällen über die Lautsprecher an das Stadionpublikum wie an die Zuschauer vor den Endgeräten zu Wort: Wenn er entweder am Monitor gewesen war oder er eine Entscheidung nach VAR-Eingriff geändert hatte.
Das Vorgehen nach dem Vorbild der US-Football-Liga NFL soll die Entscheidungen des Schiedsrichters für die Fans und Zuschauer transparenter machen.
