Henriksen ruft in Mainz den Neustart aus

Zum Auftakt des 11. Bundesliga-Spieltags empfängt der 1. FSV Mainz 05 am Freitagabend die TSG Hoffenheim. Während die TSG zuletzt mit einem beeindruckenden Sieg gegen Leipzig Selbstvertrauen tankte, steckt Mainz weiter in einer schwierigen Phase mit lediglich fünf Zählern auf dem Punktekonto.

Acht Spiele in 29 Tagen

Für den FSV beginnt nach der Länderspielpause die finale Phase des Kalenderjahres: acht Spiele in 29 Tagen – und weiterhin kein Bundesliga-Heimsieg in der laufenden Saison. „Das ist ein wichtiges Spiel. Wir haben jetzt fünf Finals in den nächsten Wochen und wollen so viele Punkte holen wie möglich. Morgen ist schon ein Finale. Wir wollen gewinnen, wir müssen einen Neustart haben, ein neues Gefühl haben. Es ist das erste Freitagsspiel – wir lieben Freitagsspiele“, sagte Trainer Bo Henriksen auf der Pressekonferenz.

Henriksen setzt auf eine Wende – und vor allem auf mehr Mut. „Wir glauben an den Sieg morgen. Die Leistungen der letzten Wochen waren gut, jetzt müssen wir auch in der Bundesliga gewinnen. Die Fans werden uns unterstützen. Wir wollen mit Power und Mut spielen, richtig Gas geben und nicht nur lange Bälle spielen. Im letzten Drittel müssen wir mehr Chancen erarbeiten und dann auch ein Tor machen.“

Seine Mannschaft befinde sich aktuell in einer schwierigen Phase. „Deshalb ist es wichtig, alles zu probieren – den letzten Pass zu nehmen, mehr Spieler in die Box zu bringen. Wenn wir nur versuchen, nicht zu verlieren, verlieren wir. Wir wollen gewinnen, und das zu 100 Prozent.“ Auch sich selbst nimmt der Trainer bewusst in die Pflicht. „Auch ich muss mutiger sein. Gegen Frankfurt war es teilweise nicht gut genug. Wir haben nur versucht, nicht zu verlieren – das ist auch meine Schuld gewesen. Deshalb müssen wir alle mehr Mut zeigen.“

Amiri ist einsatzbereit

Personell entspannt sich die Lage bei den Mainzern. „Mehr oder weniger sind alle fit“, sagt Henriksen. Spielmacher Nadiem Amiri meldete sich nach der Einheit am Mittwoch einsatzbereit. Die Leistungsträger Jae-Sung Lee und Kaishu Sano kehrten nach ihren Einsätzen in jeweils nur einem der beiden Länderspiele für die Nationalmannschaften Japans und Südkoreas zurück und sind „100 Prozent bereit“.

Hoffnung gibt es auch bei dem verletzten Rechtsverteidiger Anthony Caci: „Er probiert, jeden Tag mehr zu trainieren. Wir hoffen, dass er vor Weihnachten spielen kann, aber es braucht Zeit.“ Die Aufgabe am Freitagabend vor rund 31.000 erwarteten Zuschauern wird anspruchsvoll – dessen ist sich Henriksen bewusst. „Hoffenheim hat gut eingekauft, sie haben eine sehr gute Struktur und eine sehr starke Mannschaft. Ich habe trotzdem ein gutes Gefühl, weil wir jedes Mal alles versuchen. Wir haben die Qualität, jetzt müssen wir auch das Ergebnis erzwingen. Wir müssen Power geben und unseren Fußball spielen.“

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