Hoeneß äußert sich zu Fenerbahces Interesse

Fenerbahce Istanbul hat Interesse an Stuttgarts Trainer Sebastian Hoeneß. Der äußerte sich am Mittwochabend zum Thema – und sorgte für Klarheit.

„Kein Thema“ für den Stuttgarter Trainer

„Das ist bei mir nicht angekommen“, sagte Sebastian Hoeneß bei Sky vor dem Stuttgarter Testspiel bei der SG Sonnenhof Großaspach am Mittwoch. Ein Wechsel zum türkischen Traditionsklub, der sich kürzlich nach verpasster Champions-League-Qualifikation von José Mourinho getrennt hatte, sei für ihn „überhaupt kein Thema“ und man könne „definitiv“ einen „ganz dicken“ Strich unter die Sache ziehen. Er wisse, dass es „medial ein großes“ Thema sei, „für mich ist es keines und von meiner Seite gibt es dazu nichts zu sagen.“

Auch nach kicker-Informationen hat es noch keinen Versuch der Türken gegeben, mit dem 43-Jährigen in Kontakt zu treten. Dennoch befindet sich der Stuttgarter Trainer auf Fenerbahces Watchlist, auf der sich aber auch andere durchaus prominente Namen wiederfinden. Darunter auch Nuri Sahin und Edin Terzic, die zuletzt bei Borussia Dortmund gewirkt haben. Neben dem Ex-AC-Mailand-Coach Sergio Conceicao steht mit dem ehemaligen Leverkusener Trainer Roger Schmidt noch ein weiterer bundesligaerfahrener Trainer auf der Liste.

Fener treibt Neuaufbau voran

Fenerbahce, das seit über zehn Jahren auf die Meisterschaft wartet, arbeitet nach der verpassten Champions-League-Qualifikation am Neuaufbau. Die Kanarienvögel trennten sich von Mourinho und verpflichteten darüber hinaus den einen oder anderen prominenten Spieler wie Torhüter Ederson, Ex-Real-Profi Marco Asensio oder auch den türkischen Nationalspieler Kerem Aktürkoglu.

Nun fehlt Fener aber noch ein geeigneter Trainer, mit dem man die Dominanz von Stadt- und Erzrivale Galatasaray, der zuletzt dreimal in Folge Meister wurde, durchbrechen kann.

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