Mbangula: „Eines Tages wird jeder sehen: Ich bin auf meinem Top-Level“

Samual Mbangula bringt den Bremer Heimsieg gegen St. Pauli auf den Weg und sieht weiteres Potenzial – bei Werder und persönlich.

Werder-Torschütze steigert sich

So auffällig dieser Mann anhand seiner Scorerpunkte in dieser Spielzeit bislang daherkommt, so besonnen tritt Samuel Mbangula gemeinhin hinter den Kulissen im Bremer Weserstadion auf.

Dann spricht der Werder-Profi (zwei Saisontore und drei Vorlagen) mit gesenktem Blick und ruhiger Stimme in klarem Englisch etwa über jenen 1:0-Heimsieg gegen den FC St. Pauli, den der 21-Jährige bereits nach zwei Minuten mit seinem platzierten Abschluss zur frühen Führung eingeleitet hatte – es war das früheste Bremer Tor in dieser Saison.

Schon beim bisher einzigen Werder-Sieg in Mönchengladbach (4:0) hatte Mbangula zum wichtigen 1:0 getroffen – nun also auch erstmals vor heimischem Publikum. „Es war unglaublich vor unseren Fans zu treffen, ein großartiges Gefühl“, befand der Belgier: „Und ich hoffe, dass es das erste Tor von vielen war…“

Mbangula und die neue Gruppe

Der im Sommer für zehn Millionen Euro von Juventus Turin verpflichtete Außenstürmer stellt seiner Mannschaft künftig generell noch viel Entwicklungspotenzial in Aussicht: „In vielen Aktionen können wir es noch viel besser machen“, so der neunmalige U-21-Nationalspieler: „Aber für eine neue Gruppe, die sich fast von Null auf erstmal finden muss, spielen wir schon ganz gut zusammen.“

Wie lange es noch dauern wird, bis letztlich alles so funktioniert, wie gedacht? „Um ehrlich zu sein, das weiß ich nicht“, erklärte Mbangula – der ja selbst auch noch nicht am persönlichen Optimum angelangt sei, wie die sonstigen Eindrücke gegen den FC St. Pauli zeigten. Weitere (Offensiv-)Impulse blieben weitgehend aus, zudem leistete er sich einige leichte Ballverluste.

Steffen: „Er konnte zeigen, wie wichtig er ist“

Und auch der Werder-Profi selbst gestand ein, dass er „noch nicht auf meinem besten Level“ angekommen sei, sagte Mbangula, der nach seiner Verpflichtung ja direkt von einer Verletzung ausgebremst worden war: „Aber das kommt bald.“ Er wolle weiterhin jeden Tag „immer arbeiten“ – und „eines Tages wird jeder sehen: Ich bin auf meinem Toplevel.“

Cheftrainer Horst Steffen hat bislang jedenfalls festgestellt, dass sich der Sommer-Neuzugang „von Woche zu Woche gesteigert hat. Ich bin glücklich, dass er zeigen konnte, wie wichtig er für uns ist“. Zugleich stellte auch Peter Niemeyer in Aussicht, dass Mbangula noch „ganz viel Potenzial hat“, so der Leiter Profifußball: „Wir sind froh, dass er dieses momentan so auf die Platte bekommt.“

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