Nach 0:4 beim HSV: Henriksen sucht Schuld bei sich

Erst ein Sieg aus sechs Partien und Platz 16. Die 0:4-Pleite beim Hamburger SV sorgte endgültig dafür, dass die Stimmung beim 1. FSV Mainz 05 am Sonntagabend im Tief lag.

Mainz hadert mit Niederlage

„Wir waren nicht bereit, und das ist mein Fehler“, zeigte sich Bo Henriksen nach der Pleite von Hamburg bei DAZN selbstkritisch. „Wir müssen in den ersten zehn Minuten, nach denen das Spiel dann fast vorbei ist, besser verteidigen. Wir müssen viel besser in die Zweikämpfe gehen, zweite Bälle gewinnen. Dafür muss ich sorgen“, so der Däne weiter.

Dass das Auswärtsspiel in der Conference League (1:0 bei Omonia Nikosia) erst drei Tage zurücklag, wollte Henriksen nicht als Ausrede gelten lassen. „Natürlich ist das schwer nach Europa. Aber die Geschichte von diesem Spiel heute ist, dass der HSV das Spiel gewinnen will. Und meine Aufgabe ist es, dass wir auch diese 110, 120 Prozent bringen und nicht hier herfahren und denken, dass wir schon gewinnen werden“, so der 50-Jährige.

Amiri: „Waren mit einem kurzen Ball schon ausgespielt“

Auch Nadiem Amiri war alles andere als zufrieden und verwendete angesichts der Mainzer Abwehrschwächen sogar das Wort „bodenlos. Wir haben sie eingeladen, sie standen an der Mittellinie und lauerten auf Konter. Mit einem kurzen Ball nach vorne waren wir schon ausgespielt.“

Der Nationalspieler zollte allerdings auch dem HSV Lob für dessen gezeigte Effizienz und wollte ebenfalls wenig von einem Zusammenhang mit der Conference-League-Partie auf Zypern wissen. „Ich weiß nicht, ob es am Donnerstag lag. Die Bundesliga ist unser wichtigster Wettbewerb, da stehen wir nicht gut“, so der 28-Jährige, der ebenfalls bemängelte, dass sein Team „nicht richtig in den Zweikämpfen“ gewesen sei.

Bungert: „War ein gebrauchter Tag für uns“

Gerade der frühe Rückstand durch einen Doppelschlag in der 6. und 10. Minute habe besonders ins Kontor geschlagen, meinte auch Niko Bungert. „Danach ist es natürlich relativ schwer in so einem Stadion mit der Atmosphäre. Der HSV war besser, war mehr auf den Sieg aus und hatte mehr Power als wir. Für uns ein ziemlich gebrauchter Tag“, konstatierte der Mainzer Sportdirektor.

Dass nun die Länderspielpause ansteht, empfindet Bungert als Vorteil. „Wir haben jetzt ein bisschen Zeit. In den letzten Monaten waren es oft wir, die gut ins Spiel gekommen sind. Aber zuletzt hat es oft früh bei uns gescheppert, darüber müssen wir reden.“ Und Amiri fordert angesichts der Pause: „Jeder muss jetzt den Kopf freibekommen.“

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