Orban nach Toulouse? Noch gibt es Gesprächsbedarf

Dass Gift Orban am Samstag nicht im Hoffenheimer DFB-Pokal-Aufgebot in Rostock war, heizt die Spekulationen über einen bevorstehenden Transfer an. Doch noch gibt es Verhandlungsbedarf.

Ligue-1-Klub möchte TSG-Stürmer leihen

Tatsächlich verhandeln die Verantwortlichen der TSG Hoffenheim und des FC Toulouse über einen Wechsel von Gift Orban. Dass dieser allerdings unmittelbar bevorstehen soll, wie es französische Medien darstellen, kann der kicker nicht bestätigen. Denn noch ist man von einer Einigung weit entfernt.

Meist Teilzeitkraft trotz ordentlicher Torquote

Der Ligue-1-Zehnte der Vorsaison möchte den Nigerianer gerne ausleihen. Eine reine Leihe stellt grundsätzlich keinen Hinderungsgrund dar, auch wenn die Kraichgauer einen direkten Verkauf präferieren würden – vorausgesetzt, das Gesamtpaket stimmt. Denkbar also, dass es im aktuellen Status der Gespräche um Details wie eine Kaufpflicht geht, die auf Basis bestimmter Variablen greift, oder die Höhe einer Kaufoption. Allein schon aufgrund des hohen Investments für Orban im vergangenen Winter wird TSG-Sportgeschäftsführer Andreas Schicker darauf achten müssen, im Zweifel eine vernünftige Summe für den 23-Jährigen zu erlösen.

Immerhin 9 Millionen Euro an Sockelablöse hatte der Bundesligist im Januar an Olympique Lyon überwiesen, weitere 3 Millionen Euro waren respektive sind von Bedingungen abhängig. Den Durchbruch zum Leistungsträger schaffte Orban unter Trainer Christian Ilzer bislang nicht. In der Rückrunde blieb er meist Teilzeitkraft, oft fehlte ihm die Bindung zum Spiel, auch wenn sich seine Quote mit vier Treffern für ein Team im Abstiegskampf ordentlich liest.

Ein Verbleib über die Transferperiode hinaus wäre überraschend

Aktuell aber ist der Nigerianer hinter Fisnik Asllani, Tim Lemperle und Max Moerstedt allenfalls Stürmer Nummer vier, je nachdem, ob man Ihlas Bebou als Zentrumsangreifer oder Bahnspieler einsortiert. Und das in Abwesenheit des einmal mehr verletzten Rekordeinkaufs Adam Hlozek.

Beim souveränen 4:0 im DFB-Pokal bei Hansa Rostock am Samstagnachmittag, bei dem die Positionskonkurrenten Asllani und Moerstedt trafen, gehörte Orban nicht zum Kader, was die Spekulationen über einen bevorstehenden Transfer naturgemäß anheizte. So weit ist es, zumindest mit Toulouse, also noch nicht. Ein Verbleib Orbans, der vertraglich noch bis 2029 bei der TSG gebunden ist, über die Sommertransferperiode hinaus wäre dennoch überraschend.

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