„Signal bekommen“: Polanski darf in Gladbach weitermachen

Borussia Mönchengladbach verlässt durch das 0:0 gegen Freiburg immerhin Platz 18, bleibt aber tief im Keller. Interimstrainer Eugen Polanski darf dennoch weitermachen.

Leistungssteigerung gegen Freiburg

Beim 4:6 gegen Frankfurt blieb Gladbach vieles schuldig. „Die Spieler wissen, was sie für einen Mist gemacht haben“, sagte Interimstrainer Eugen Polanski vor dem Spiel am Sonntagabend gegen Freiburg, das zur Wiedergutmachung dienen sollte. Was den Fohlen mit Blick auf die Arbeit gegen den Ball auf jeden Fall gelungen ist, dem Europa-League-Teilnehmer aus dem Breisgau trotzte man ein 0:0 ab.

Polanski sah ein „sehr intensives Spiel von beiden Mannschaften, wir haben gut verteidigt und wenig zugelassen. Ich bin mit der Art und Weise zufrieden.“ Der langjährige Spieler der Borussia sah eine Leistungssteigerung, durch das 0:0 verlässt Gladbach immerhin Platz 18. „Es ist wichtig, nicht den einen großen, sondern viele kleine Schritte zu machen“, weiß der 39-Jährige, dass auf ihn weiterhin viel Arbeit wartet.

Denn er hat die Gewissheit, dass er seine Interimstätigkeit weiterhin ausführen darf. „Ich bekomme vom Trainerteam, von der Mannschaft und von der Geschäftsführung sehr gute Unterstützung und habe auch das Signal bekommen, dass ich erst mal weitermachen kann“, verriet Polanski am DAZN-Mikrofon.

„Es gibt schon Kandidaten, wo wir sagen: Die würden wir mit Freude nehmen.“ (Geschäftsführer Stefan Stegemann)

Wenngleich nach der Trennung von Geschäftsführer Sport Roland Virkus aktuell kein Funktionär im Verein ist, der mit Polanski verlängern oder ihn abberufen könnte. Die Suche nach einem Virkus-Nachfolger läuft derweil auf Hochtouren. Geschäftsführer Stefan Stegemann hat dabei „ein gutes Gefühl“. Er habe mit Co-Geschäftsführer Markus Aretz und Scouting-Direktor Steffen Korell vielversprechende Gespräche geführt, wenngleich er sich vor der Partie gegen Freiburg zu Personalien nicht äußern wollte. „Es gibt schon Kandidaten, wo wir sagen: Die würden wir mit Freude nehmen. Ob das am Ende zum Deal kommt, muss die Realität zeigen“, so Stegemann.

Die Borussia suche jemanden, „der eine sportliche Philosophie mit der Sportabteilung auf den Weg bringt“, erklärte Stegemann – eine Identität, an der die Borussia zu erkennen sei. Währenddessen wird Polanski in der Länderspielpause daran arbeiten, Gladbachs Schwächen auszumerzen, um so schnell wie möglich aus dem Keller zu kommen.

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