So ist der Stand zwischen Bayern und Woltemade

Die Münchner wollen den Angreifer – und Nick Woltemade würde gerne zum FC Bayern wechseln. Soweit so gut. Die Verhandlungen dürften zeitnah beginnen. Aber zäh werden.

Was der FCB an ihm schätzt, was die Flügelsuche damit zu tun hat

Von der Klub-WM aus Miami, Florida, berichtet Georg Holzner

Schon am Dienstag, nach dem 0:1 gegen Benfica Lissabon, hatte Sportdirektor Christoph Freund auffällig gut gelaunt und mit einem Schmunzeln über Nick Woltemade gesprochen und viel Lob für den Stürmer gefunden: „Nick spielt richtig gut, ist ein junger, deutscher sehr, sehr interessanter Spieler.“

Nun, so berichten auch Sky und Bild, ist sich der FC Bayern mit Woltemade grundsätzlich einig darüber, dass wenn der Stürmer den VfB in diesem Sommer verlässt, dann in Richtung München. Ein Angebot zur Verlängerung seines Vertrags bei den Schwaben hat der Angreifer abgelehnt.

Der 23-Jährige gefällt den Bayern-Verantwortlichen – aus mehreren Gründen. Woltemade wird beim FCB nicht nur als Back-up für Harry Kane gesehen; die bayerischen Entscheider sind davon überzeugt, dass er – nach der Absage von Florian Wirtz und dem nahenden Abschied von Thomas Müller – auch um Kane herum und mit dem Engländer zusammenspielen kann. Woltemade ist eher ein Ersatz für Müller als nur ein klassischer Back-up für Kane.

FCB-Bosse schätzen den Charakter des U-21-EM-Topscorers

Darüber hinaus schätzen die Sportbosse an ihm die Fähigkeit, von der Zehn die Kollegen vor und neben sich besser zu machen, also in Szene setzen zu können. Ähnlich wie Müller eben, wenngleich Woltemade und der Ur-Bayer unterschiedliche Fußballer sind. Allerdings kommt hinzu, dass der VfB-Angreifer, der momentane Topscorer der U-21-Europameisterschaft (sechs Tore, drei Vorlagen – Mathys Tel steht bei zwei Scorern), ein Charakterspieler sei. Deshalb auch die lobenden und keineswegs voreiligen Worte von Sportdirektor Freund.

Nun geht es darum, sich mit dem VfB Stuttgart über die Ablösemodalitäten zu einigen. Das jedoch dürfte nicht so einfach werden. Rund 50 Millionen Euro kursieren. Fraglich, ob das reicht – und ob Bayern einer solchen Summe zustimmen würde. Zumal Sportvorstand Max Eberl, der jetzt wieder zurück in die USA gereist ist, ohnehin noch einen Linksaußen verpflichten möchte, die Suche aber mächtig stockt.

Die Kandidaten (der kicker berichtete) sind bekannt, jüngst soll Eberl nochmals bei Dortmunds Jamie Gittens angeklopft haben. Doch den BVB-Profi zieht es eher zum FC Chelsea. So oder so, wer auch immer es am Ende werden soll, er dürfte kein Schnäppchen sein.

Gute Erfahrungen mit dem VfB – Verhandlungen dürften zeitnah beginnen

Daher dürfte es bei Woltemade ein heißer Poker werden. Zuletzt haben die Münchner mit dem VfB Stuttgart gute Erfahrungen gemacht. Ob beim Transfer von Hiroki Ito im vergangenen Jahr, für den Eberl rund 27 Millionen Euro überwies – oder auch bei der noch laufenden Leihe von Torwart Alexander Nübel, dessen Mietvertrag mit Stuttgart noch bis zum Sommer 2026 läuft, ehe seine Zukunft (Vertrag bei Bayern bis 2029) neu definiert werden muss.

Bei Woltemade soll dies, geht es nach dem Spieler und den Bayern, schon in diesem nun ab Dienstag wieder geöffneten Transferfenster der Fall sein. Die Verhandlungen dürften zeitnah beginnen – und Trainer Vincent Kompany muss sich überlegen, wie er ihn bei einem erfolgreichen Transferabschluss einbinden möchte.

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