Tella und Tape wieder im Teamtraining: Aber wer ist bereit für Wolfsburg?

Am Dienstag kehrten Nathan Tella und Axel Tape ins Teamtraining zurück. Ob wirklich beide Leverkusener am Samstag in Wolfsburg einsatzbereit sind, ist fraglich. Wichtig wäre ein Comeback in jedem Fall.

Bayer-Duo nach Wochen zurück

Trainer Kasper Hjulmand darf vor dem letzten Block mit acht Partien bis Weihnachten auf die Rückkehr zweier Profis hoffen. Am Dienstag kehrten Angreifer Nathan Tella und Defensivakteur Axel Tape nach wochenlanger Verletzungspause ins Mannschaftstraining von Bayer Leverkusen zurück.

Tella sollte es schaffen, bei Tape ist Vorsicht angesagt

Jetzt stellt sich die Frage, ob beide oder wenigstens einer der beiden Profis auch schon am Samstag für die Partie beim VfL Wolfsburg zur Verfügung steht. Nachdem sie in der vergangenen Woche noch individuell gearbeitet hatten, wurden beide Profis nun ins Teamtraining integriert. Einzig beim Abschlussspiel machte das Duo, das dafür separat Pass- und Schussübungen absolvierte, nicht mit. Der übliche behutsame Wiedereinstieg nach Verletzungspausen.

Bei Tella, der seit dem 12. September nach einem Schlag aufs Knie beim 3:1-Sieg gegen Eintracht Frankfurt nicht auf die Beine kam und immer wieder Rückschläge erlitt, da sich das Knie erneut meldete, stehen die Chancen wohl günstiger für die Wolfsburg-Partie. Beim nigerianischen Nationalspieler ging es immer um das Thema, dass er schmerzfrei bleiben muss. Nachdem sich der 26-jährige Rechtsfüßer zu Beginn der Länderspielperiode optimistisch gezeigt hatte, vor dem Wolfsburg-Spiel wieder am Teamtraining teilnehmen zu können, sollte er es bis Samstag schaffen – falls es nicht erneut einen Rückschlag gibt.

Bei Tape, der sich Anfang Oktober im Champions-League Spiel gegen die PSV Eindhoven (1:1) eine Muskel-Sehnenverletzung am Oberschenkel zugezogen hatte, ist hingegen eher Vorsicht angesagt, um nicht erneut eine schwere Verletzung zu riskieren. Sind Muskel-Sehnen-Verletzungen doch als deutlich heikler einzuschätzen.

Hjulmand braucht das Duo zum Rotieren – und für mehr Qualität

Grundsätzlich wäre die Rückkehr des Duos für Hjulmand eine wichtige Nachricht. Schließlich stellen beide Akteure eine echte Alternative für die Position des rechten Schienenspielers dar, auf der der Brasilianer Arthur zuletzt sehr schwankend agierte. Mit Tella als offensiver und Tape als defensiverer Variante könnte der Leverkusener Trainer auf der rechten Seite angesichts der anstehenden hohen Belastung mit acht Partien in den nächsten vier Wochen rotieren und auch taktisch variieren.

Angesichts der so unterschiedlichen Gegner (in Wolfsburg, bei ManCity, gegen und beim BVB in Liga und Pokal, in Augsburg, gegen Newcastle und Köln sowie in Leipzig) werden Tella, der auch eine Option für die offensive Halbposition darstellt, sowie der auch in der Dreierabwehrkette einsetzbare Tape dringend benötigt, um entsprechend reagieren zu können und möglichst hohe Qualität auf dem Platz zu bekommen.

Vazquez fehlt weiterhin

Dies gilt, Stand jetzt, in erster Linie für die rechte Seite, für die Hjulmand bislang nur mit Arthur planen kann. Der im Sommer verpflichtete Ex-Real-Profi Lucas Vazquez (34) hingegen wird noch länger fehlen. Auch am Dienstag war für den Spanier, bei dem der Rücken muskuläre Probleme verursacht, nicht an Mannschaftstraining zu denken. Eine Rückkehr ist voraussichtlich erst im Dezember zu erwarten. Weshalb schon am Samstag in Wolfsburg zumindest das Comeback von Tella wichtig wäre, um auf dem rechten Flügel bei Bedarf mit einer offensiveren Variante während des Spiels reagieren zu können.

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