Nach einer Saison ist Schluss: Stuttgarts Leihspieler Fabien Rieder und El Bilal Touré kehren zu ihren Stammvereinen zurück.
Zukunft des Schweizers in der Bundesliga?
Mit dem Gewinn des DFB-Pokals endet die Zeit von Fabian Rieder beim VfB Stuttgart. Die Schwaben haben die Kaufoption über rund 14 Millionen Euro nicht gezogen, die Leihe des Offensivmannes läuft somit nach einem Jahr aus. Der 23-jährige Schweizer, der gerne geblieben wäre, kehrt vorerst zu Stammverein Stade Rennes zurück. Vielleicht bleibt er der Bundesliga aber doch erhalten, schließlich zeigen Borussia Mönchengladbach und der FC Augsburg Interesse.
„Fabian hat im vergangenen Sommer schnell bei uns Fuß gefasst und in 33 Pflichtspielen seine Qualitäten unter Beweis gestellt“, wird Fabian Wohlgemuth, Vorstand Sport des VfB, in einer Mitteilung vom Dienstag zitiert. Rieders persönliches Highlight war das Duell mit dem BSC Young Boys (5:1) in der Champions League, als er gegen seinen Heimatklub drei Treffer vorbereitete.
Neben Rieder verabschiedete der VfB am Dienstag offiziell auch El Bilal Touré, der ebenfalls ausgeliehen war und nun zu Atalanta Bergamo zurückkehrt. Der 23 Jahre alte Stürmer hatte in seiner Zeit bei den Schwaben mit einer Mittelfußverletzung zu kämpfen und kam so auf lediglich 17 Pflichtspiel-Einsätze.
Vier davon waren in der Champions League, einer bleibt Touré sicher immer in Erinnerung: Mit seinem Treffer zum 1:0 bei Juventus Turin bescherte er den Stuttgartern den ersten Sieg in der Königsklasse seit 14 Jahren. Laut Wohlgemuth war der Nationalspieler aus Mali „eine wichtige Option in unserer Offensive“. Die Kaufoption über rund 18 Millionen Euro war den Schwaben aber erwartungsgemäß zu hoch.
