Werners Rat an Bankdrücker Bitshiabu: Bloß nicht geduldig sein

Vor dem Gastspiel beim BVB berichtet Ole Werner von zwei neuen Leipziger Ausfällen und erklärt, was er von Bankdrücker El Chadaille Bitshiabu erwartet. Einen Leipziger Vorteil will er nicht überbewerten.

Leipzig-Trainer lächelt über Kovac-Kommentar

Auf diesen Pluspunkt hätte Ole Werner gerne verzichtet, aber wenn er schon mal da ist, will er ihn auch nutzen. Während Borussia Dortmund am Dienstag gegen Athletic Bilbao in der Champions League gefordert war (4:1), konnte sich RB Leipzig als Vorjahressiebter einmal mehr ganz in Ruhe auf das Duell beim BVB am Samstag (15.30 Uhr, LIVE! bei kicker) vorbereiten.

„Das muss sicherlich kein Nachteil sein“, sagte Werner am Freitagmorgen auf seiner Pressekonferenz, lächelte aber nur darüber, dass Niko Kovac tags zuvor diesen „großen Vorteil“ für RB unterstrichen hatte. „Es ist mir schon klar, dass der gegnerische Trainer diesen Punkt betont. Wir sollten schon versuchen, daraus in irgendeiner Form Kapital zu schlagen. Aber Dortmund ist diesen Rhythmus gewohnt und hat auch eine Mannschaft, die dafür zusammengestellt ist. Dieser Fakt allein wird uns nicht zum Sieg führen.“

Kampl und Werner reisen nicht mit nach Dortmund

Wie der BVB hat auch Leipzig die jüngsten vier Bundesligaspiele allesamt gewonnen. „Taktisch, mental, spielerisch – wir müssen in allen Bereichen top sein“, warnt Werner, der gegen den BVB erst einmal gewann, aber gegen Kovac noch nie verlor. Während Ridle Baku (Rückkehr in den DFB-Kader nach vier Jahren), Yan Diomande (erste Nominierung für die Elfenbeinküste) und Assan Ouedraogo (erste Nominierung für deutsche U 21) in dieser Woche laut Werner „schöne persönliche Erfolgsgeschichten“ schrieben, gesellte sich ein Duo neu auf die Ausfallliste: Kevin Kampl, der erkältet ist, und Timo Werner, der mit muskulären Problemen in der Leistengegend vorerst ausfällt.

Für die Startelf in Dortmund war das Duo allerdings ohnehin nicht vorgesehen, und auch El Chadaille Bitshiabu steht im Normalfall wieder eine 90-minütige Zuschauerrolle bevor. Der 20-jährige Innenverteidiger, der 2024/25 noch 21 Bundesliga-Einsätze absolviert hatte, in dieser Saison aber bislang nur eine Einwechslung im DFB-Pokal verzeichnete, kommt einfach nicht an Castello Lukeba und Willi Orban vorbei.

Bitshiabu: Vorbild Ouedraogo?

„Es ist im Fußball manchmal so, dass andere es noch besser machen. Castello spielt stabil und zeigt gute Leistungen. Und auf der Innenverteidigerposition wechselst du selten, wenn die Spielstände eng sind“, erklärt Werner. Muss Bitshiabu also weiter geduldig bleiben? „Geduld lege ich niemandem nahe“, widerspricht der Trainer. „Jeder soll ungeduldig sein und auf Einsätze brennen, jeden Tag versuchen, sich vorbeizuschieben – in einer Art und Weise, die für die Mannschaft gut ist. Das macht Chad.“

Man sei „immer offen für Leistung, das hat auch bei dem einen oder anderen schon funktioniert“, erinnert Werner allen voran an Ouedraogo, der nach drei späten Joker-Einsätzen zu Saisonbeginn zuletzt zweimal begann. „Assan hat sich in den letzten Wochen über Trainingsleistungen seinen Platz in der Startformation wirklich erarbeitet.“

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