Zwischen Sandwich und Schubladen: Besteht der FCH in Frankfurt?

Teil zwei steht an im Hammer-April: Nach Leverkusen ist für den FCH vor Eintracht Frankfurt, ehe es dann in der kommenden Woche daheim gegen Bayern München weitergeht. Die verpassten und mehr als möglichen Bonuspunkte gegen Leverkusen möchte sich der FCH nun beim Tabellendritten holen. Was das mit einem Sandwich und Schubladendenken zu tun haben könnte, das weiß nur Frank Schmidt.

FCH erneut gegen Topteam – Geringe Hoffnung bei Sturmduo

2100 Heidenheimer werden mit nach Frankfurt fahren an diesem Sonntag, um mit ihrer Mannschaft den 16. Tabellenplatz zu verteidigen, im Idealfall sogar den Abstand zum 15. Platz zu verkürzen. Mindestens diese Fans glauben daran, dass die Heidenheimer auch dieses so schwierige zweite Jahr in der Bundesliga überstehen werden. „Das macht auch etwas mit der Mannschaft, da bin ich mir sicher“, freut sich Schmidt über den Support, der für Heidenheimer Verhältnisse ein guter ist. Punkte gegen Leverkusen hätten gutgetan, doch Schmidt möchte lieber nach vorne schauen. „Ich habe schnell gelernt, Dinge zu akzeptieren, Dinge zu verarbeiten. Ich werde nicht dafür bezahlt, zu grübeln, sondern Lösungen zu finden“, sagt Schmidt noch einmal rückblickend und wie immer recht pragmatisch. Natürlich habe man das Spiel gegen Leverkusen noch einmal analysiert und „da haben wir viele positive Dinge gesehen“, zieht Heidenheims Trainer viel lieber die vielen guten Dinge aus dieser so bitteren Partie heraus.

Honsak und Zivzivadze höchstens Joker

„Die Zeit wird knapp, es wird wahrscheinlich nicht reichen“, sagt Schmidt indes über seine beiden Offensivkräfte Mathias Honsak und Budu Zivzivadze. Ob sie doch noch zum Einsatz kommen könnten in Frankfurt, das wollte Schmidt nicht konkret kommunizieren, womöglich sind kurze Jokereinsätze, je nach Spielverlauf, möglich. „Ich sehe das positiv. Diese beiden Spieler werden vermutlich nicht mit dabei sein, aber im Endspurt der Bundesliga durchaus. Das heißt, dass wir in diesen letzten Saisonspielen definitiv noch einmal Qualität dazu bekommen“, so Schmidt.

Das Restprogramm birgt viele Tücken und hohe Hürden

Und die beiden werden der Mannschaft guttun. Das Programm ist hart, viele Hoffnungen ruhen vor allem auf den letzten drei Saisonspielen, also den Partien nach Leverkusen, Frankfurt, Bayern München und dem VfB Stuttgart.

Zu gut sollte die Stimmung auch wieder nicht sein

Die Trainingswoche sei eine gute gewesen, samt Stimmung, sagt Schmidt. „Die Gefahr ist jetzt eine andere, nämlich dass die Stimmung zu gut ist“, so Schmidt. Man dürfe auch nicht so tun, als hätte man Leverkusen geschlagen. „Wir haben ein Spiel verloren.“ Ebenfalls habe man den guten Auftritt gegen Leverkusen nicht benötigt, um weiterhin mutig zu bleiben, da man ohnehin die ganze Zeit Mut gehabt habe. Schmidt verwies noch einmal auf die eigenen Statistiken, schließlich habe man drei Spiele nacheinander auswärts nicht mehr verloren – und genau das möchte der FCH aufrechterhalten. „Ich bin ein Schubladenmensch. Die Schubladen müssen gefüllt sein und du musst sie zum richtigen Zeitpunkt herausziehen, aber auch wieder reinschieben können“, sagt Schmidt. Vor Sonntag also wird er in der Schublade wühlen, in der das Mittel drin ist, wie man in Frankfurt überraschen und im Idealfall schlagen kann. „Wir hoffen nicht, wir glauben daran, dass wir in Frankfurt etwas holen können aufgrund der vergangenen Leistungen, die wir zuletzt gezeigt haben“, sagt Schmidt selbstbewusst.

Für das Duell in Frankfurt hat sich Schmidt eine besondere Metapher überlegt. Man müsse ein „Sandwich-Spiel“ daraus machen. „Jetzt hat Frankfurt gegen Tottenham gespielt, nächsten Donnerstag dann wieder. Das ist das Sandwich. Und in der Mitte ist das unappetitliche Heidenheim. Das wollen wir voller Überzeugung sein und schauen, dass wir aus Frankfurt etwas mitnehmen werden“, sagt Schmidt.

Man komme aus einer guten Trainingswoche, die Frankfurter sind durch das Europa-League-Duell mit Tottenham deutlich geforderter, auch darin sieht Schmidt durchaus eine Chance. Punkte braucht der FCH im Tabellenkeller, ganz gleich, gegen wen. Gegen Bonuspunkte in Frankfurt haben Schmidt & Co. garantiert nichts einzuwenden.

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