Im zweiten Anlauf: BVB verkauft Gittens an Chelsea

Nach knapp fünf Jahren gehen Borussia Dortmund und Jamie Gittens getrennte Wege. Der FC Chelsea hat nicht locker gelassen und den 20-Jährigen, der auch mit dem FC Bayern in Verbindung gebracht wurde, nun doch verpflichtet.

Abgang nach fünf Jahren

„Unsere Scoutingabteilung hat da einen hervorragenden Job gemacht“, hatte Michael Zorc, zu dieser Zeit noch BVB-Manager, am 24. September 2020 über den „hochveranlagten“ und gerade frisch aus Manchester Citys Jugend verpflichteten Jamie Gittens gesagt. Knapp fünf Jahre später hat der Flügelspieler nicht nur wie damals angekündigt seine ersten Schritte in der Dortmunder U 19 gemacht, sondern auch 107 Pflichtspiele für die Profis. Nun ist es an der Zeit, Abschied zu nehmen.

Nachdem sich ein Transfer vor der Klub-WM noch zerschlagen hatte, hat der FC Chelsea sein Angebot nochmals verbessert und eine Einigung mit den BVB-Verantwortlichen erzielt, die die Westfalen bereits am Donnerstagabend offiziell kommunizierten. Es seien nur noch vertragliche Details abzuwickeln, hieß es da. Das ist nun offenbar passiert: Am Samstag unterschrieb Gittens einen langfristigen Vertrag, der ihn bis 2032 an den amtierenden Conference-League-Sieger bindet.

Ablösesumme bei 65 Millionen Euro

Sportdirektor Sebastian Kehl hatte bereits bei der Verkündung der Einigung von „herausfordernden Gesprächen“ mit Chelsea gesprochen, an deren Ende man die wirtschaftlichen Vorstellungen habe verwirklichen können. Geschäftsführer Lars Ricken sprach von einem „ausgesprochen werthaltigen“ Transfer. Diesen hatte der BVB zuletzt nicht mehr in Gefahr bringen wollen und den Dribbler daher bei der Klub-WM keiner Verletzungsgefahr mehr ausgesetzt. Inklusive erfolgsabhängiger Bonuszahlungen beträgt die Ablösesumme für Gittens 65 Millionen Euro.

Namhafte Konkurrenz bei den Blues

In Dortmund hatte Gittens, an dem jüngst auch der FC Bayern Interesse gezeigt hatte, am 30. Spieltag der Saison 2021/22 unter Trainer Marco Rose bei einem 6:1-Kantersieg gegen Wolfsburg debütiert. Im deutschen Oberhaus folgten in drei Jahren schließlich weitere 74 Einsätze inklusive zwölf Toren und elf Assists. In der abgelaufenen Spielzeit hatte der Engländer mit starken Leistungen in der ersten Saisonhälfte aufgetrumpft, konnte daran 2025 unter Niko Kovac aber nicht anknüpfen und verlor gegen Saisonende seinen Stammplatz.

Die nächsten Schritte geht der 20-Jährige nun also wieder in seiner Heimatstadt, wo er zugleich die Lücke schließen könnte, die der Ex-Dortmunder Jadon Sancho nach seinem Leih-Ende hinterlassen hat. Allen voran mit Pedro Neto und Noni Madueke wird sich Gittens um die offensiven Flügelpositionen im System von Chelsea-Coach Enzo Maresca duellieren müssen.

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