Leihe mit Kaufoption: Wöber ist Bremens erster Neuzugang

Werder Bremen hat den ersten Neuzugang für die Saison 2025/26 klargemacht: Maximilian Wöber (27) kommt von Leeds United und verstärkt fortan die hanseatische Abwehr.

Österreicher kommt aus Leeds

Wie die Bremer am Freitagnachmittag mitteilten, verständigten sich die Verantwortlichen mit dem Premier-League-Aufsteiger auf eine Leihe mit Kaufoption. Maximilian Wöber, gebürtiger Wiener, ist nach Marco Friedl, Romano Schmid und Marco Grüll bereits der vierte Österreicher im Kader von Werder.

„Wir sind sehr froh, dass wir Maximilian für Werder begeistern konnten“, gibt Peter Niemeyer, Leiter Profifußball, offen zu: „Mit ihm holen wir einen international erfahrenen Abwehrspieler, der uns mit seiner Qualität weitere Stabilität in der Defensive geben wird. Nach einer schwierigen letzten Saison hat er zuletzt in der Nationalmannschaft ein gutes Comeback gegeben. Wir sind überzeugt, dass er diesen positiven Trend bei uns fortsetzen wird.“

„Maximilian ist taktisch sehr gut geschult.“ (Horst Steffen)

Cheftrainer Horst Steffen begrüßt die Bremer Entscheidung für Wöber: „Ich freue mich sehr darüber, einen weiteren österreichischen Nationalspieler in der Mannschaft zu haben. Maximilian ist taktisch sehr gut geschult. Er kann Innenverteidiger oder auf der Linksverteidigerposition spielen. Er ist zweikampf- und kopfballstark und hat eine gute Spieleröffnung. Zudem hat er die Bundesliga bereits in Mönchengladbach kennengelernt, sodass er keine Eingewöhnungsprobleme haben wird.“

Wöber selbst spricht von „sehr guten Gesprächen mit den Verantwortlichen“, zudem könnten ihm Friedl & Co. „sicherlich den einen oder anderen Tipp geben“. Mit dem von Werder aufgezeigten Weg könne sich der Defensivspezialist zudem „sehr gut identifizieren“.

Sorgenkind in Leeds – Zu teuer für Gladbach

2023 hatte Leeds den österreichischen Nationalspieler für zwölf Millionen Euro aus Salzburg geholt und ihn mit einem Vertrag bis 2027 ausgestattet. Bei den Whites konnte er sich dann aber nicht ins Rampenlicht spielen und entwickelte sich zum Sorgenkind, auch weil er von Verletzungen immer wieder zurückgeworfen wurde. So kam er in der abgelaufenen Saison beim englischen Zweitliga-Meister nach zwei Knie-Operationen unter Trainer Daniel Farke auf nur neun Pflichtspiel-Einsätze.

Wöbers Perspektiven in Leeds waren schlecht, was der Innenverteidiger im Rahmen der Juni-Länderspiele auch offen zugab. „Leeds hat mir schon klar gesagt, dass sie mich verkaufen wollen“, verriet er damals – und kehrt nun in die Bundesliga zurück. 2023/24 spielte der Innenverteidiger auf Leihbasis bei Borussia Mönchengladbach und brachte es dabei auf 25 BL-Spiele und einen kicker-Notenschnitt von 3,65.

Die Gladbacher verzichteten damals aber auf eine feste Verpflichtung, zumal Leeds zehn bis zwölf Millionen Euro für Wöber gefordert hatte. Nach seiner Seuchensaison gaben sich die Engländer nun auch mit weniger zufrieden. Die Ablöse für den Linksfuß im Falle einer Festverpflichtung soll sich im unteren einstelligen Millionenbereich bewegen.

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