Für maximal zwei Millionen: Werner neuer Leipzig-Coach

Der Weg von Trainer Ole Werner zu RB Leipzig ist frei. In den Ablöseverhandlungen mit Werder Bremen wurde nach tagelangem Tauziehen der Durchbruch erzielt. RB bezahlt maximal zwei Millionen Euro an den Bundesliga-Konkurrenten.

Ablösepaket zwischen Werder und RB geschnürt – Zweijahresvertrag liegt bereit

Leipzigs Sport-Geschäftsführer Marcel Schäfer und sein Bremer Kollege Clemens Fritz brauchten lange, um im Ablösestreit um Ole Werner aufeinander zuzugehen. Am Freitag aber gelang es den beiden Funktionären, sich auf eine für beide Seiten akzeptable Lösung zu verständigen. Damit ist der Weg für den 37-jährigen Werner nach Leipzig frei, er erhält dort einen Zweijahresvertrag. Mit ihm wechseln auch seine Assistenten Patrick Kohlmann und Tom Cichon zu RB.

Bis zur offiziellen Bekanntgabe müssen nur noch Details geklärt und die Verträge ausgearbeitet werden. Die Leipziger bezahlen nach kicker-Informationen eine Ablöse, die inklusive im Erfolgsfall anfallender Boni maximal zwei Millionen Euro für das Trainerteam beträgt. Werder hatte zunächst auf sechs Millionen Euro beharrt, musste im Verlauf der Woche aber deutliche Abstriche gegenüber dieser Maximal-Forderung machen. Werder spart immerhin rund 2,5 Millionen Euro Gehaltskosten ein für das Trio, das noch einen Vertrag bis 2026 an der Weser hatte.

Schäfer hatte zu Wochenbeginn noch mit dem Abbruch der Verhandlungen gedroht und den in Saudi-Arabien beschäftigten Matthias Jaissle als Alternative ins Spiel gebracht. Tatsächlich aber war und blieb Werner die erste Wahl, nachdem in den vergangenen Monaten die Bemühungen um Sebastian Hoeneß, Cesc Fabregas, Oliver Glasner, Roger Schmidt und Jacob Neestrup erfolglos verlaufen waren.

Offiziel beginnt für Werner die Saison-Vorbereitung am 11. und 12. Juli mit den Leistungstests und am 14. Juli mit dem offiziellen Trainingsstart . Das erste Testspiel gegen den Regionalligisten ZFC Meuselwitz ist am 19. Juli geplant. Allerdings soll sich der neue Chefcoach sofort in die Kaderplanungen einbringen, die zuletzt wegen der offenen Personalie, stagnierten.

Mosquera-Deal soll forciert werden

Fix ist bislang die Verpflichtung von Mittelfeldspieler Ezechiel Banzuzi (20), für den 16 Millionen Euro an den belgischen Klub OH Leuven flossen. Mit dem spanischen Innenverteidiger Cristhian Mosquera (20) wurde eine mündliche Vereinbarung getroffen, jetzt soll der Deal über die Ablöseverhandlungen mit dem FC Valencia forciert werden. Im Raum stehen hier 30 Millionen Euro. Weitere mögliche Zugänge sind der brasilianische Stürmer Romulo (23) vom türkischen Vertreter Göztepe Izmir und der aus dem eigenen Nachwuchs stammende Nicolas Kühn (25), der bei Celtic Glasgow spielt.

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