Der Wechsel von Florian Wirtz zum FC Liverpool ist beschlossene Sache. Die Reds sind sich mit Bayer 04 über die Ablöse einig geworden. Die Engländer haben ein Paket inklusive Boni von um die 150 Millionen Euro geschnürt.
Bayer-Spielmacher zum FC Liverpool
Vor etwa einem Monat traf Florian Wirtz für sich die Entscheidung, nächste Saison beim FC Liverpool spielen zu wollen. Jetzt ist der Transfer des deutschen Nationalspielers in die Premier League nur noch Formsache. Denn die Reds und Bayer 04 haben sich nach kicker-Informationen inzwischen endgültig über die Ablösemodalitäten für den Leverkusener Spielmacher geeinigt.
Nachdem sich der deutsche Vizemeister und der LFC am Freitag vergangener Woche entscheidend angenähert hatten, wurden jetzt die letzten Hürden genommen. Der englische Meister hat ein Ablösepaket mit einem Gesamtvolumen von um die 150 Millionen Euro geschnürt. In diesem sind leicht erreichbare sowie extrem vom sportlichen Erfolg abhängige Bonuszahlungen enthalten. Zur letzteren Kategorie gehört der Titelgewinn des FC Liverpool in der Champions League.
Der Transfer bricht nicht nur die Leverkusener Rekordmarke, die der Werksklub im Sommer 2020 mit der Verkauf des damals 21-jährigen deutschen Nationalspielers Kai Havertz an den FC Chelsea aufstellte. Damals handelten die Bayer-Bosse eine fixe Ablöse von 80 Millionen Euro aus, die durch diverse Boni wie unter anderem den für den Gewinn der Champions League durch den FC Chelsea im Jahr 2021 auf etwa 100 Millionen anstieg.
Wirtz ist im Urlaub, der Medizincheck steht noch aus
Den obligatorischen Medizincheck muss Wirtz, der aktuell urlaubt, beim LFC allerdings noch absolvieren. Nach der Einigung zwischen dem FC Liverpool und Bayer 04 müssen jetzt noch die Vertragspapiere in deutscher und englischer Sprache final ausgearbeitet, geprüft und unterschrieben werden. Dann ist sowohl der teuerste Transfer der Bundesliga-Geschichte als auch der Premier League perfekt.