Polanski erklärt Verzicht auf Hack – und trauert El Mala nicht nach

Seit Mitte September ist Robin Hack verletzungsbedingt nicht mehr für Borussia Mönchengladbach aufgelaufen. Zwar kann der Angreifer inzwischen wieder im Training fast alles mitmachen, doch gegen Köln wird er noch fehlen.

Vor Gladbachs Derby gegen Köln

„Robin Hack hat am Dienstag und Mittwoch zum größten Teil mitgemacht“ sagte Cheftrainer Eugen Polanski in der Pressekonferenz am Donnerstag. „Wir haben uns trotzdem entschlossen, dass es wenig Sinn ergibt, ihn am Samstag auf die Bank zu setzen.“

Die Wahrscheinlichkeit einer Einwechslung sei „wirklich sehr, sehr klein“, erklärte Polanski, „weil wir extrem viele Spieler gerade in Form haben und weil wir bei ihm noch nicht so ganz wissen, wo er steht.“ Bei 100 Prozent bewege sich Hacks Level mit Sicherheit noch nicht, auch wenn die Bewegungen im Training „flüssig“ aussähen. Die anstehende Länderspielpause solle der Rekonvaleszent nutzen, um sich ans alte Niveau heranzutasten.

13 Scorerpunkte, nämlich vier Tore und neun Assists, hatte Hack in der Vorsaison für die Fohlenelf erzielt. Beim misslungenen Saisonstart seiner Mannschaft wirkte der 27-Jährige aber nur dreimal mit (jeweils von Beginn, jeweils kicker-Note 4), ehe ihn ein Innenmeniskusriss samt Operation stoppte.

Castrop als Gegenbeispiel zu El Mala

Beim Derby gegen den 1. FC Köln am Samstagabend (18.30 Uhr, LIVE! bei kicker) wird Polanski seinen Kader also mit anderen Spielern bestücken, wenn auch nicht mit dem noch rotgesperrten Jens Castrop. Diesen allerdings erwähnte der Trainer am Donnerstag in einem anderen Zusammenhang.

Als er gefragt wurde, ob es weh tue, den früheren Gladbacher Jugendspieler Said El Mala auf Seiten des Lokalrivalen nun in der Nationalmannschaft zu sehen, antwortete Polanski mit einer Gegenfrage, die er auch gleich selbst beantwortete: „Wer hätte ihm zu dem Zeitpunkt versprechen können, dass er Bundesligaprofi wird? Keiner.“

  • Nach Rückkehr auf den Platz: Kleindienst verlängert vorzeitig in Gladbach
  • „Umschulung“ und ein geschickter Schachzug: Polanskis Wendemanöver bei der Borussia (k+)

Er sei „kein Freund davon zu sagen, wir haben da irgendwas verpasst“, sondern freue sich für El Mala, dass dieser Bundesligaspieler „beim falschen Verein“ geworden sei: „Wir haben mit Jens Castrop genau den gleichen Fall auf der anderen Seite (2015 bis 2022 beim 1. FC Köln, jetzt bei der Borussia, Anm. d. Red.). So wird es im Fußball immer wieder sein, dass man mit 15 keinem Spieler versprechen kann, dass er Bundesligaprofi wird. Und das macht auch hoffentlich keiner.“

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Neue Wettanbieter
Betista

JAHRESUMSATZ: 1.000.000€
BESITZER: Liernin Enterprises LTD
LIZENZ: Komoren (Anjouan)

QuickWin

JAHRESUMSATZ: 1.000.000€
BESITZER: Liernin Enterprises LTD
LIZENZ: Komoren (Anjouan)

Wyns

JAHRESUMSATZ: 1.000.000€
BESITZER: Liernin Enterprises LTD
LIZENZ: Komoren (Anjouan)

XON

JAHRESUMSATZ: 1.000.000€
LIZENZ: Curacao

RichRoyal

JAHRESUMSATZ: 1.000.000€
LIZENZ: Costa Rica