Eberl über Williams: „Als wir die Gehaltsforderungen gehört haben …“

Wie heiß war das Thema Nico Williams beim FC Bayern? Für Max Eberl war es früh erledigt – Uli Hoeneß war von dessen Vertragsverlängerung in Bilbao zumindest überrascht.

Hoeneß von Absage überrascht

Das Thema Nico Williams ist für den FC Bayern erledigt – zumindest mal für dieses Jahr. Der Flügelstürmer, der schon vor einem Wechsel zum FC Barcelona zu stehen schien und auch aus München umworben war, verlängerte am Freitag überraschend bei Athletic Bilbao und unterschrieb einen ungewöhnlichen Zehn-Jahres-Vertrag.

Max Eberl nahm das offenbar eher mit einem Schulterzucken zur Kenntnis. „Es hat uns gar nicht mehr tangiert“, beteuerte der Sportvorstand kurz vor dem Klub-WM-Viertelfinale gegen Paris Saint-Germain in Atlanta am DAZN-Mikrofon. „Wir als sportliche Leitung mit Christoph Freund zusammen haben natürlich abgeklärt, ob ein Spieler wie Nico Williams möglich ist. Aber als wir die Gehaltsforderungen gehört haben, um überhaupt mit dem Spieler zu sprechen, ist Bayern München sehr schnell zurückgedreht und hat gesagt: Okay, dann machen wir das nicht.“

Hoeneß: Auch Flick war überrascht

Uli Hoeneß indes war durchaus überrascht von der Wende bei Williams. „Wir alle waren es“, verriet der Ehrenpräsident bei BR24Sport und meinte damit nicht nur den FC Bayern, sondern auch den FC Barcelona: „Ich habe auch engen Kontakt mit Hansi Flick, der gerade am Tegernsee Urlaub macht, und auch die waren überrascht, weil sie ja mehr oder weniger schon eine Zusage gehabt hatten.“

Hinter Williams‘ Vertragsverlängerung bis 2035 wittert Hoeneß etwas anderes als ein bemerkenswertes Treuebekenntnis: „Ich verstehe nicht ganz, was er damit will. Aber meiner Meinung nach wollen da ein paar Leute einfach mehr Geld. Er hatte eine (festgeschriebene, Anm. d. Red.) Ablöse von 60 Millionen, jetzt versucht man irgendwie, im nächsten Jahr mehr zu kriegen.“

Williams‘ vorherige Ausstiegsklausel hatte inklusive Steuern bei 64 Millionen Euro gelegen und wurde nach Klubangaben im Zuge der Unterschrift um „mehr als 50 Prozent“ angehoben. Sie kratzt damit an der 100-Millionen-Euro-Marke.

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