VfB-Kapitän Karazor startet den zweiten Anlauf

Beim VfB läuft es gerade nicht rund für Atakan Karazor. Dennoch steht der Stuttgarter Kapitän im Kader der türkischen Nationalmannschaft. Ob sich sein Traum vom Debüt für die Heimat seiner Eltern im zweiten Anlauf erfüllt?

Stuttgarter darf wieder auf Länderspielkarriere hoffen

Der erste Anlauf zum Nationalspieler war nicht vom Glück begleitet. Im Oktober 2024 stand Atakan Karazor erstmals im Aufgebot der Türkei für die UEFA-Nations-League-Partien gegen Montenegro und Island. Doch beim 1:0 gegen Montenegro fand sich der defensive Mittelfeldspieler nicht mal im Kader des Teams von Nationaltrainer Vincenco Montella wieder. Warum wurde nie wirklich aufgeklärt.

In türkischen Medien wurde schnell Karazors kurzzeitige Festnahme im Juni 2022 auf der spanischen Urlaubsinsel Ibiza angeführt. Der Vorwurf lautete, er habe in der Nacht vom 8. auf den 9. Juni nach einem Club-Besuch eine 18-jährige Frau sexuell genötigt. Bis heute ist kein Urteil publik geworden. Der Spieler bestreitet jede strafbare Handlung. Es gilt die Unschuldsvermutung. Von Seiten des Verbands hieß es dagegen, es handle sich um „technische Gründe“. Montella hätte für den Lehrgang mehr Spieler eingeladen, als er nominieren durfte.

Gibt es ein Geschenk rund um den 29. Geburtstag?

Jetzt könnte sich die zweite Möglichkeit für den Wahl-Stuttgarter bieten, wenn es im Rahmen der WM-Qualifikation am 11. Oktober in Bulgarien und am 14. Oktober gegen Georgien geht. Einen Tag nach Karazors 29. Geburtstag. Allein die Nominierung sei laut Sebastian Hoeneß schon eine Ehre. „Die Türkei ist ein Land mit sehr vielen guten Fußballern. Nominiert zu sein, eingeladen zu sein, dabei zu sein, ist eine Auszeichnung“, so der VfB-Cheftrainer, der in dieser Spielzeit seinen Kapitän nicht mehr automatisch in die Startelf beruft.

Gegen Heidenheim durfte der Mittelfeldmann mal wieder starten. Ohne allerdings glänzen zu können. Womit er nicht allein war. „Wir haben alle in der ersten Hälfte so ein bisschen das Spieltempo vermissen lassen, zu viel nach hinten gespielt, zu selten aufgedreht und das Spiel beschleunigt.“ Karazor habe da in nichts nachgestanden. Auch wenn er seine gewohnten Qualitäten gezeigt hätte. Einsatzwille und Zweikämpfe. Ansonsten war es „sicher kein richtig gutes Spiel von Ata und der Mannschaft“.

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