Nach dem Ausscheiden von Torwarttrainer Alexander Stolz bei der TSG führt eine Spur zu einem früheren Hoffenheimer aus der Region.
Torwarttrainer aus Wiesbaden könnte zur TSG zurückkehren
Eines ist sicher: Oliver Baumann wird eine gehörige Portion Mitspracherecht eingeräumt werden, wenn die Entscheidung fällt, wer den Nationaltorhüter künftig im Verein trainieren wird. Schließlich sind die Bande zwischen Coach und Athlet bei Torhütern aufgrund der Positions- und Trainingsspezifik naturgemäß deutlich enger und intensiver als mit dem eigentlichen Chefcoach.
Nachdem Hoffenheims bisheriger Torwarttrainer Alexander Stolz (41) aus eigenem Antrieb den auslaufenden Vertrag nicht verlängerte und eine neue Herausforderung anstrebt, sondiert die TSG mit Baumann den Markt. Erste Kontaktaufnahmen etwa mit dem früheren Hoffenheimer, Ingolstädter und Leverkusener Keeper Ramazan Özcan (40) blieben ergebnislos.
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Eine deutlich heißere Spur führt dagegen in die 3. Liga nach Wiesbaden. Dort ist – noch – Marjan Petkovic im Amt. Allerdings läuft auch der Vertrag des 46-Jährigen beim SVWW gerade aus, und dem Vernehmen nach will sich Petkovic ohnehin verändern. Nach kicker-Informationen ist er ein heißer Kandidat auf die frei gewordene Planstelle im Kraichgau.
Petkovic hat eine Hoffenheimer Vergangenheit
Schließlich hat Petkovic nicht nur eine Hoffenheimer Vergangenheit, sondern stammt auch aus der Region, aus dem nur 30 Kilometer entfernten Brackenheim. Von 2002 bis 2004 hütete er selbst das TSG-Tor, nach der aktiven Karriere, die ihn über Sandhausen, den FSV Frankfurt und vor allem zu Eintracht Braunschweig durch alle oberen Ligen führte, trainierte Petkovic in der Hoffenheimer Akademie auch schon die TSG-Talente (2016/17).
Nun also könnte er in die Heimat zurückkehren und künftig einen der besten deutschen Torhüter schulen. Dem Vernehmen sind aber auch noch andere Kandidaten im Rennen.
