„Keinen Bock mehr“: Kristensen dachte vor einem Jahr über Karriereende nach

Dass Eintracht Frankfurt im Endspurt die nötigen Punkte für die Königsklasse eingefahren hat, daran hatte Rasmus Kristensen einen ordentlichen Anteil. Dabei dachte der 27-Jährige noch in der Vorsaison darüber nach, die Schuhe an den Nagel zu hängen.

Komplette Kehrtwende beim Frankfurter

Fünf Punkte fuhr Frankfurt in den letzten drei Saisonspielen ein, dabei schossen die Hessen sechs Tore. Die Hälfte davon geht auf das Konto eines Spielers, der seine Stärken eigentlich eher in der Defensive hat: Rechtsverteidiger Rasmus Kristensen. In Mainz (1:1), gegen St. Pauli (2:2) und auch beim gelungenen Saisonabschluss in Freiburg (3:1) steuerte er jeweils ein Tor bei. Für den kicker war der Däne, dem gegen die Breisgauer auch noch ein Assist gelang, der Spieler des Tages.

Vor einem Jahr schien ein derartiges Szenario noch weit weg. Vielmehr dachte der damalige Roma-Profi Kristensen, der von Leeds United an die Giallorossi ausgeliehen worden war, über das Karriereende nach. „Eigentlich wollte ich letzte Saison mit Fußball komplett stoppen, denn ich hatte keinen Bock mehr“, sagte er im Interview mit Eintracht-TV. „Dann kam die Eintracht mit einem schönen Plan und jetzt stehen wir hier.“

Auch Dino Toppmöller bestätigte, dass Kristensen zu seinem Glück ein wenig gezwungen werden musste. „Er hatte Gedanken aufzuhören“, so der Eintracht-Coach. Kaderplaner Markus Krösche, später auch Toppmöller selbst, hätten ihn dann von einem Neuanfang in Hessen überzeugt.

Kristensen hat ein Traumjahr hinter sich

Für Kristensen sollte es sich lohnen. Die Champions-League-Qualifikation mit der Eintracht sei „definitiv einer der größten Momente“ gewesen. Überhaupt bezeichnete er das vergangenen Jahr als „eines der besten meines Lebens. Ich bin zum ersten Mal Vater geworden und zu diesem Verein gewechselt. Schöner geht es nicht.“

Von den einstigen Motivationsproblemen ist bei Kristensen, dessen Vertrag bei der Eintracht noch bis 2029 läuft, nichts mehr übrig. „Mein Bock auf Fußball war noch nie größer als jetzt“, betonte er.

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